Ich wieß ja, dass ihr es alle kaum erwarten könnt, etwas über meine Begegnung mit der Wüste zu erfahren…hier also ein „kurzer“ Abriss des wahrscheinlich stressigsten Urlaubs, den ich bissher erlebt habe…
14.9.
Nach einem halben Tag Busfahrt sind wir in Mitspe Ramon, “ TRULY IN THE MIDDLE OF THE DESSET“ angekommen.
Anscheinend sind hier schon überall „W-LAN-Kabel“ verlegt, aber natürlich nicht kostenlos nutzbar…
so etwas kenne ich nur von zu Hause, dass ein Hotel jedes technische Update hat aber man für alles extra bezahlen muss: also nutzt es keiner…
Aber die Suite nicht unbedingt so aus, wie man ein Fünfsterne-Hotel aus Mitteleuropa gewohnt ist. Das einzige, das protzig genug dafür aussieht,
ist die Lobby. Von Außen wirkte es auf mich, wie ein renovierter Plattenbau, das Zimmer sieht aus, wie eine renovierte 3Raumwohnung und wenn wir
irgendwo in Osteuropa wären, würde ich jede Wette abschließen, dass ein Großteil der Möbel noch aus sowjetischer Zeit stammt
(Dafür aber erstaunlich gut erhalten).Wenigstens scheint mein Bett neu und bequem zu sein und Air-conditioner gibt es hier auch überall(und Heizungen(?!?)).
Geografisch sind wir mitten in der Negev-Wüste (Ich war noch nie in der Wüste, aber es ist, wie man es sich vorstellt:Sand, wirbelnde Sandstürme,
Lehmige Felshügel und ab und zu mal ein vertrockneter Strauch) und ich muss mich die nächsten fünf Tage um Shy und Begal, zwei der selbstständigeren Member
aus meinem Haus kümmern, vielleicht auch noch mehr… Nachher, wenn die Member ins Bett gehen, werde ich mal gucken, ob man mit den beiden Computer, die in der Lobby stehen, umsonst ins Internet gehen kann….(Wunschdenken)
Ok…Den PC kann man auch nur benutzen,(hab ich schon im vorbeigehen vor dem Abendessen entdeckt) wenn man sich hier beim „Smartnet“ angemeldet hat…
das kostet fast 10€ pro Tag…Wucher(Ich hätte ja gerade nur noch das Geld für nicht mal einen Tag)!!!
Ich weiß ja nicht, wie viel hier eine Nacht kostet aber im arabischen Youth-Hostel in Jerusalem war für 30NIS pro Nacht das Indernet inklusive…
Ich werde mir also hier mit Word was zurecht schreiben, dann habt ihr am Freitag n bisschen mehr zu lesen.
Den Fotoapparat hab ich nicht mit: Mein Rucksack war schon zu voll und ich hab sowieso nicht Lust, die ganze Zeit alles nur durch die Linse zu sehen… Die Fotos, die ich in Tel-Aviv gemacht hätte, findet ihr bestimmt schon in hundertfacher Ausführung im Internet…
…(Hotels am Strand, wie man sie aus „Miami Vice“ kennt, mit lächelnden Japanern davor)…Jetzt geh ich aber pennen…es ist schon fast elf und ich muss morgen noch vor halb sechs raus…
15.9.
Was für ein „Urlaub“: 5:15Uhr aufstehen!!! Ich hab erst mal ’nen Schock gekriegt, weil Shy, einer der Member, die in meiner Suite im Nebenzimmer schlafen, nicht mehr in seinem Bett war und auch sonst nirgendwo aufzufinden war..(Er muss mitten in der Nacht ins andere Zimmer herüber gegangen sein, weil er es gewohnt ist, neben Rafael zu schlafen, mit dem er sich in Beit Uri ein Zimmer teilt, also haben sie den Arbeiter aus dem Doppelbett vertrieben) Danach werden die Member fertig gemacht und dann geht’s zum Frühstück(Die Köche sind mir hier in dem Hotel immer noch am sympathischsten).
Nach dem Frühstück sind wir dann in den wahrscheinlich größten Canyon der Welt, Makhtesh Ramon („Ramon Krater“) runter gefahren. Obwohl die Serpentinen
direkt gegenüber vom Hotel anfangen, sind wir fast noch eine Stunde gefahren, bis wir an eine Stelle kamen, an der wir los gewandert sind.
Auch hier hätte sich das Fotografieren nicht gelohnt, denn man würde nicht mal mit einem „fish-eye“ alles drauf bekommen. Ich hätte also entweder einzelne Sandkörner oder kleine Steine fotografieren können
(, was längst nicht so imposant ist, wie der Gesamteindruck) oder ich hätte ne Luftaufnahme oder so etwas machen müssen…
Ich hatte aber leider kein Flugzeug parat, also bleibts…
Wir sind dann zwei 1/2 Stunden, mit vier kleineren Pausen im Schatten, bei denen uns zwei ortskundige, junge Frauen, die wohl sonst immer Touristen
oder Kindergruppen hier durch scheuchen etwas über die „Flora und Fauna“(Ich achte, wir sind in der Wüste)und den geologischen Bau hier erzählt haben.
Ich hatte die ganze Zeit zwei etwas humpelnde Member an der Hand, die sich permanent an mir abgestützt haben (wenigstens war es gleichmäßig)
Hier gibst schon ’nen paar Sträucher und Bäume aus der Trockensavanne, die dann wahrscheinlich im Winter wieder grün werden.
Außerdem gibt es hier ’ne kleine Wildkatze, die aussieht, wie ein Leopard aber nicht größer als eine Hauskatze ist.
(Das klingt jetzt vielleicht so, als ob ich die Sprache schon sehr gut verstehe aber eine Arbeiterin hat es mir ins Englische übersetzt)
Man sieht auch sehr viel erstarrte Lava, was auf eine Vulkanisch-aktive Zeit des Gebietes schließen lässt. Einige Schichten, ziemlich weit unten in der
Felswand sind aus Erstarrter Lava oder Basalt. Anderes Vulkangestein liegt, fein zermahlen, im gesamten Canyon herum und sieht von weitem aus, wie riesige Kohlehalden.
Gegen eins oder halb zwei waren wir wieder im Hotel, dann gab es zum Mittagessen Brot mit Chumus. Danach haben einige Mittagsschlaf gemacht, andere haben Fernseh geguckt (In Beit Uri darf man das ja nicht). Das war bisher meine einzige „Freizeit“, das heißt: Ich muss im Zimmer bleiben und alle paar Minuten mal nach den Membern sehen…Was soll man da andres machen als schreiben?..(Mit den anderen Bob der Baumeister auf Hebräisch gucken?!?)…
…jetzt gehen wir Schwimmen…
Das Schwimmen war echt lustig(einige können sogar schwimmen) und die Bat-Sherut ist wirklich mit langarmigen T-shirt (man konnte trotzdem ihr Bikinioberteil durchscheinen sehen aber es geht ja ums Prinzip oder?) und langem Rock ins Wasser gegangen.
Danach mussten noch alle geduscht werden und dann ging’s zum Abendessen. Ich dachte, danach hätte ich wenigstens wieder solche „Ruhe“ wie in der Mittagspause der Member aber die paar Minuten, die es so war, hat der eine Arbeiter aus meinem Haus lautstark auf Hebräisch am Telefon gestritten…Ich hab zwar kein Wort verstanden aber dementsprechend war seine Stimmung, als er die Member vom Fernseher und mich vom Klo hoch gescheucht hat(hier kann man nicht mal in Ruhe kacken). Was mich hier am meisten ärgert ist, dass mich niemand in die gemeinschaftlichen Pläne einweiht, sondern nur erwartet wird, dass ich den ganzen Tag Abrufbereit bin…
Am Rande hab ich erfahren, dass wir nochmal losfahren(Autobus ist eins der Hebräischen Wörter, die ich schon verstehe.). So war es dann auch…Halb neun sind wir eine Stunde lang irgendwo in die Pampa gefahren..
( Das Gerücht, dass in der Wüste nachts knitterkalt wird, scheint nicht zu stimmen (ich dachte, vielleicht liegt das an der kleinen Ansiedlung rings um das Hotel aber hier ist weit und breit kein Haus), jedenfalls ist es hier nachts wenigstens kühl, geradezu angenehm; eben just like summer in Germany.)
…Die einzigen Lichter waren der Vollmond, ein paar Sterne und die unzähligen blendenden Taschenlampen, der anderen Betreuer (da bringt mir meine gute Nachtsicht auch nichts.). Dann haben sie die Member in eine historische Höhle „gescheucht“. Es war ein Akt von einer halben Stunde alle Member die alten Stufen in die 5m tiefer gelegene Höhle zu treiben, wobei die meisten nicht mal wussten, was sie da gerade machen. Dort unten haben die jungen Frauen von heute Vormittag dann eine Art Theaterstück aufgeführt…dann sind alle wieder hochgeklettert…usw.
Halb elf waren wir dann wieder in Hotel. Dann noch allen den Pyjama anziehen und einige dürfen noch fernsehen…Ich hab also heute 18Stunden gearbeitet und schreibe mir trotzdem noch alles von der Seele…nicht für euch (Ich muss morgen wieder um sechs raus), sondern weil ich sonst zu viel vergesse und unbedingt meine Eindrücke festhalten will.
Mittlerweile ist es fast halb zwölf durch und Shy guckt immer noch Fernsehen…ahh jetzt hat er keine Lust mehr also kann ich auch pennen gehen…wenn die mir nur 8 Stunden pro Tag berechnen, geh ich auf die Barrikaden…Das ist ja schon fast n 24h Job!!! Ich freue mich schon nur noch auf das Essen morgen früh.
16.9.
…Die woll’n mir hier echt auch noch das Frühstück verderben… Ich hab meinen Wecker aus trotz erst auf halb sieben gestellt, weil das einzige, was der Arbeiter aus meinem Haus auf Englisch raus gekriegt hat, war, dass wir um sieben zum Frühstück müssen (Jede Minute Schlaf ist hier kostbar…aber nach dem dritten Kaffee geht’s mit der Müdigkeit). Ich hab also (Be)Gal vom Klo geholt, ihn angezogen und ihn vor den Fernseher gesetzt(Shy hat wieder drüben gepennt)..Anschließend bin ich kurz über den Flur gegangen, um zu sehen, wie weit die anderen schon sind und um Shy abzuholen…Ich hab einmal geklopft, zweimal, dreimal,…keine Reaktion…Vielleicht bin ich ja auch zu früh aufgestanden (Wunschdenken), dachte ich mir und hab mich nochmal in den Halbschlaf zurückfallen lassen…alle paar Minuten mal nach Gal geguckt und drüben geklopft. Um Halb acht wurde es mir zu dumm und ich hab mal alleine unten nachgeschaut. Da waren natürlich fast alle von uns schon mit dem Frühstück fertig. Nur von den anderen Jungs aus meinem Haus fehlte jede Spur…Jemand rief dann den Arbeiter auf seinem Handy und als ich wieder Hoch gerannt war, und klopfte, öffnete er mir verschlafen die Tür und fragte, wie spät es denn sei…7:40…er hatte also doch verschlafen…
Ich hab mir beim Frühstück dann aber trotzdem Zeit gelassen, hab meine vollen zwei Teller verputzt,..damit war ich so fast der Letzte… und bin nochmal mit dem Chef „von’s ganze“ ins Gespräch gekommen, der wenigstens ein bisschen Englisch spricht…wenigstens wusste ich dann, was heute Vormittag auf dem Plan stand: Wir sind ein bisschen mit dem Bus herum gefahren und haben uns eine Lamazucht (‚tschuldigung: Alpacka-Zuchtanlage mit Dromedaren und Eseln (Die dienen wahrscheinlich zur Aufbesserung des Erbguts;-))) angeschaut und auch einen Zoo für einheimische Tiere: Schlangen, Eidechsen, Wüstenmäuse und Stachelschweine…
Das war die erste Situation hier, wo ich mich geärgert habe, keinen Fotoapparat mitgenommen zu haben. Ein Behinderter (Anthroposophisch korrekter wäre: „specialy needed-“ oder „specialy given-“ people.)mit eine Schlange in der Hand sieht man wirklich nicht alle Tage…Andererseits gab es schon mindestens fünf „Fotoaffen“, die die Schlange dann mit jedem Member fotografieren mussten…Einer hat sogar ’nen Video gedreht…bestimmt kann ich mir ein paar Bilder von jemandem ziehen. Anschließend ging’s wieder zurück ins Hotel zur Mittagessen..
Eigentlich hab ich jetzt ’ne Stunde Pause…“theoretisch“ aber in den letzten 20 min musste ich schon zwei mal Bacels Windel wechseln…der Typ kann einfach nicht seinen Schließmuskel kontrolieren…aber immer, wenn die Windel gerade runter ist, muss er natürlich nicht aufs Klo…manchmal(wie heute) ist sie nach ’ner viertel Stunde wieder voll…(…)
Jetzt hab ich wirklich mal Pause! Um eins waren alle mit dem Mittagessen auf dem Zimmer fertig und im Wohnzimmer auf meiner Seite sitzen nur noch zwei, die man nicht ständig beaufsichtigen muss. Ich glaub ich hau mich ’ne Stunde hin.. Um vier macht das Schwimmbad erst auf. Dann geht’s weiter…vielleicht erfahre ich ja heute schon etwas früher, ob wir abends nochmal rausfahren…
Nach dem Schwimmen das Übliche: Bis alle geduscht sind und saubere Klamotten anhaben, ist es wieder Zeit für’s Abendessen…jetzt muss ich alle noch ne Stunde beaufsichtigen; Achiel (der Arbeiter) geht wieder zum Meeting, wie am ersten Tag..(aber dieses mal hab ich die englisch-sprechende Arbeiterin schon beim Essen gebeten, mir den Endstatus zu übersetzen…damit ich auch mal weiß, was hier Phase ist)
…Anscheinend doch nicht…aber sie hat mich ja zum Glück schon beim Essen über das gröbste aufgeklärt und anscheinend hat sich nichts verändert. Wir werden also morgen noch ’ne Wanderung machen…Aber morgen werd‘ ich nicht so lange warten…: Ich werde ein paar mal kräftig gegen die Tür hämmern und wenn dann keiner aufmacht, gehe ich einfach mit Gal alleine zum Frühstück(Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich dann richtig liege)…also dann Lei latov! Ich hab heute schon wieder mindestens 14h, mehr oder weniger gearbeitet und merke langsam so ’ne art Erschöpfungserscheinungen…Ich glaube mein größtes Problem ist, dass mich die meisten Member noch nicht als Respektsperson ansehen aber ich kann ja auch noch nicht auf hebräisch mit ihnen schimpfen…das wird schon noch.
17.9
„Liebes Tagebuch,
heute ist ein schöner Tag: Das Wetter ist schön, die Sonne scheint und alle sind froh…“ *würg* Wer kann denn nur so einen Scheiß schreiben? Wahrscheinlich hab ich mir ’nen Sonnenstich geholt. Erstens sind wir in der Wüste und da scheint immer die Sonne und zweitens sind zumindest die Arbeiter nicht fröhlich, höchstens scheinheilig. Aber spätestens nach dem heutigen Tag kann ich nachempfinden, wie sich Eltern fühlen müssen, die viel Geld für einen Urlaub in einem teuren Hotel in einer Exklusiven Gegend ausgegeben haben und ihn dann durch ihre Kinder nicht genießen können. Die einzigen Unterschiede sind, dass heutzutage keine Familie in Deutschland mehr mit fünf Kindern (um so viele Member müssen sich der eine Arbeiter und ich kümmern) in ein Fünfsterne Hotel fährt und, dass es sich ebend nicht um Kinder, sondern um junge, behinderte Erwachsene handelt. Ansonsten nimmt es sich nichts…Sie schreien beim Essen rum, würden es am liebsten durch die Gegend schmeißen und wären auch glücklich,wenn sie den ganzen Tag vorm Fernseher sitzen könnten (Die dürfen das zu Hause wirklich nicht und der anthroposophische Heimleiter sehe das bestimmt auch hier nicht gern(was er nicht weiß,…sonst hätten wir gar keine Ruhe)) Auf die Ausflüge hatte bestimmt keiner von ihnen Lust und sie haben sich nur durch das Wort „PIZZA“ für den heutigen Tag begeistern lassen… Heute standen zwei Ausflüge auf dem Plan: Eine Besichtigung einer Siedlung der Nabaler(arabisches Händlervolk, das mit dem steigenden Wohlstand sesshaft wurde), die später von den Römern als Militär Fort benutzt wurde und bis zur Kreuzfahrerzeit Bestand hatte(Ich glaub, dafür hat sich keiner richtig interresiert, so wie wir sie da durch scheuchen mussten und man hatte nicht einmal die Zeit es sich selber alles an zugucken. Anschließend sind wir noch in der Mittagssonne durch den „EN AVEDAT“ Nationalpark gewandert (Ein Canyon, durch den unten ein zerklüfteter Wanderweg führt.). Man sah den Membern an, dass sie keine Lust hatten und keine Kraft mehr hatten…Einige haben sich einfach in den Dreck gesetzt…Nach einem halben Kilometer sind wir dann umgekehrt. Auf dem Rückweg hab ich natürlich zwei abgekriegt, die besonders ungern wandern: Ich musste ihnen nicht nur über die schwierigen Stellen als Stütze dienen, sondern sie permanent an die Hand nehmen ziehen. (Man, hab ich einen Muskelkater.) Auf dem Hinweg hat mich noch ein Arbeiter angeschnauzt, dass ich 20 Meter vor den anderen mit ein paar Membern gegangen bin, die besser gehen können (die Gruppe muss doch zusammen bleiben, falls einem was passiert und mich weiter nach hinten geschickt….Am Ende bin ich dann mit den beiden ca. ’ne viertel Stunde später angekommen, als alle anderen…Dann kam entlich das, worauf sich alle gefreut haben: Pizza! (Man kann sie wirklich gut mit Kindern vergleichen, obwohl ich der zweitjüngste von allen bin) Anschließend, im Hotel waren alle wieder fit( nahezu Hyperaktiv (Woher haben die die Energie?)) und fingen sofort an, zu fragen wann wir ins Schwimmbad gehen…“zum Glück“ macht das erst um vier auf…also kann ich noch schreiben und versuchen ’ne halbe Stunde Augenpflege zu machen…Ich find’s nur komisch, dass ich für ’ne Doppelschicht hier umgerechnet 4€ pro Tag bekomme…Eigentlich müsste ich darauf bestehen,’ne Woche dafür frei zu bekommen….alles andere ist Sklaverei!
(Schlafentzug;teils schwere, körperliche Arbeit; keine richtigen Pausen, mindestens 16Stunden Schichten und Unterbezahlung ( ca. 0,270833€ pro Stunde)) So was stand in keinem Vertrag (vielleicht in dem an der Kreuzung, mit dem ominösen Mann, bei dem ich das Klein gedruckte nicht lesen konnte?!?)
Ich streite mich ja nicht über Kleinigkeiten, sonst krieg‘ ich auch „nur“ den doppelten Stunden“lohn“(, wenn man hier noch von Lohn sprechen kann)…aber das geht an die Substanz.
Nach dem Abendessen war für die Member noch hebräische „Kuschelrock“-Disco bis halb zehn. Ich hab gedacht, die deutschen Coverversionen, der amerikanischen Rockbaladen sind schlecht aber das toppt alle Rekorde!(negativ gesehen)…Die Member sind allerdings voll d’rauf abgegangen. Einige sind so doll (im falschen Takt) gehüpft, dass ihnen die Hosen herunter gerutscht sind…Andere haben’s richtig drauf…Briel(die Bat-Sherut) hat das einzig richtige gemacht und hat die CDs aufgelegt..(Ich hätte es auch gemacht, aber ich kenne mich in der Schlagerszene( noch dazu in der Israelischen) wirklich nicht aus…
Morgen geht es dann wieder Richtung Beit Uri (juchu! Wochenende!! Ich muss mal wieder ausschlafen!!!)
18.9.
Heute morgen dann das übliche: 6Uhr aufstehen…Um sieben zum Frühstück und dann gings auch schon bald los….Zwischendurch wurden die Member noch durchs „MINI ISRAEL“ gescheucht (ich fands ganz interessant aber den Membern sah man an, dass sie nach Hause wollten)….und dann weiter Richtung Afula. Irgentwann standen wir dann noch ne Stunde im Stau aber das haben wir auch überstanden…
17uhr waren wir dann da…zum Glück ist jetzt Wochenende!
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